13. Mai 2011

Revolutionär ans SUFO

Auch dieses Jahr fanden sich wieder die verschiedensten Gruppen und Organisationen am Sozial- und Umweltforum Ostschweiz zusammen um Perspektiven aufzuzeigen, dass eine andere Welt möglich ist. Auch wir glauben, dass eine andere Welt möglich ist, nicht aber eine andere Welt im Kapitalismus sondern eine Welt ohne ihn. Wer hinter die Kulissen des Kapitals Blickt, dem wird schnell klar, dass die Ausbeutung von Mensch und Natur Grundstein dieses Elends ist, welches durch die Länder zieht.


Während die Reformist/Innen auch heute noch an den Sozialen Frie
den glauben und die Sozialpartnerschaft über die Interessen der Arbeiter/Innenklasse stellen, haben wir noch nie an dieses Märchen des guten Kapitalismus geglaubt. Nein vielmehr haben wir den Kapitalismus als Alptraum erkannt von dem es aufzuwachen gilt!

Auch heutzutage sehen wir die Auswirkungen des Kapitalismus immer stärker.



Während die Welt erschüttert wird, von Katastrophen wie in Japan, welche skrupellose Energiekonzerne heraufbeschwören – reden auch hierzulande die Politiker weiter von unseren sicheren Atomreaktoren und das dies hier nicht passieren könnte.



Doch vergessen oder besser gesagt verschweigen sie nur zu gern, dass es zur Verseuchung der Welt keinen grossen Knall im Reaktor braucht. Ständig transportieren auch wir unseren Atommüll ins Ausland zur „Wiederaufbereitung“ oder lagern es in unsere „Zwischenlager“ und vergessen die Konsequenzen, welche die Zeit für uns bringt.
Doch wieso sollten den die Profitgierigen auch die Entwicklung und Verbreitung sauberer Energien fördern wenn sie mit der Verseuchung des Planeten riesige Gewinnen machen!



Umso mehr gehen die Kreuzzüge der Imperialisten im Kampf um die natürlichen Rohstoffe weiter. In Libyen kämpfen die Imperialisten und ein milliardenschwerer Despot um die Vorherrschaft über die dortigen Rohstoffe auf Kosten der Zivilbevölkerung. Unter dem Vorwand der Menschenrechte kämpfen die selbsternannten Befreier angeblich für das Libysche Volk. Dabei ist es doch offensichtlich, dass es den Kriegstreibern immer nur um ihre Wirtschaftlichen Interessen geht und nicht um die Befreiung einer unterdrückten Bevölkerung. Den Jahrzehnte lang unterstützen die kapitalistischen Mächte, Diktatoren weltweit solange sie kooperationsfähig waren oder sind. Sobald dies nicht mehr der Fall ist, werden militärische Mittel angewandt und im Namen ihrer sogenannten Freiheit Kriege geführt.



Wirkliche Perspektiven, für eine freie und Klassenlose Gesellschaft, in der nicht der Gewinn sondern die Bedürfnisse der Menschen zählen, sind nicht im Parlament zu suchen - dort geht um den Erhalt des Sozialen Friedens und ums erreichen von Wahlquoten!

Nur als starke revolutionäre Bewegung schaffen wir es wirklich Veränderung zu erreichen!

Und nur dann, ist eine andere Welt möglich wie es am SUFO gefordert wird !


Revolutionäre Gruppe Ostschweiz