2. Mai 2012

Die Krise heisst Kapitalismus


Auch dieses Jahr nehmen wir uns, am Kampftag der Arbeiter/Innenklasse, die Strasse um unserem Protest an diesem Ausbeutungssystem Ausdruck zu verleihen. Die zunehmende Verschärfung der Wirtschaftskrise zeigt uns das wahre Gesicht des Kapitalismus und der Politik, welche ihn mit allen Mitteln am Leben erhalten will. Mit massiven Sparpaketen und staatlichen Finanzspritzen versuchen sie, ein zum Tode verurteiltes Wirtschaftssystem aus seiner Krankheit zu holen. Dass das Geld aus diesen Finanzspritzen zum grossen Teil an die Banken geht, verwundert uns schon gar nicht mehr. Die Zeche der Wirtschaftskrise müssen auch dieses Mal wieder die Ausgebeuteten bezahlen. Wir lassen uns nicht länger gefallen, dass wir für den Reichtum einiger weniger unser Leben verkaufen müssen und wenn sie dann ihre Wirtschaft an die Wand fahren wir dies wieder auszubaden haben.

Widerstand als Antwort ? klassenlose Gesellschaft erkämpfen

Dem Klassenkampf von oben, welcher jetzt wieder gegen uns geführt wird, welchem wir tagtäglich auf der Arbeit oder in der Schule ausgesetzt sind, müssen wir unseren organisierten Widerstand entgegensetzten.

Ob in gemeinsamen Kämpfen gegen Bildungsabbau, in Arbeitskämpfen, in den Betrieben oder im stetigen Kampf gegen die rassistische Hetze, welche die Arbeiter/Innen spalten soll. Unsere Waffe ist die Solidarität. Und unsere Solidarität gehört der griechischen Bevölkerung welche gegen die kapitalistische Ausbeutung kämpft, Solidarität mit den unterdrückten Völkern weltweit welche von imperialistischen Kriegen heimgesucht werden. Zeigen wir heute am 1. Mai, dass wir die Ausbeutung von Mensch und Natur niemals tolerieren werden und dass der Kampf für die klassenlose Gesellschaft weiterhin international geführt wird!

Gegen Krieg und Krise!

Kapitalismus überwinden!

Revolutionäre Gruppe Ostschweiz