24. Dezember 2011

Kampf dem WEF - Kriegstreiber angreifen - Kapitalismus überwinden

Kampf dem WEF - heisst Kampf dem Kapitalistischen Krieg! (Text aus der aktuellen Anti-WEF Broschüre 2012 - Überregionale Demonstration 21.1.2012, 14 Uhr Heiliggeistkirche Bern)


Das Weltwirtschaftsforum steht nicht nur für die Koordinierung der Ausbeutung der ArbeiterInnenklasse und den sinnlosen Versuchen, dem Kapitalismus einen Rettungsschirm zu verpassen.

Das Wef steht auch für die imperialistischen Kriegstreiber, welche seit Jahrzehnten Krieg um Krieg führen, um sich neue Märkte zu erschliessen und ihre Profitinteressen zu erfüllen. Auch im Jahr 2011, wurden wir wieder Zeugen der schrecklichen Schauspiele dieses unheimlichen Theaters. Der Libyen Krieg, die andauernde „Militärische Intervention“ im Irak und in Afghanistan, und die Unterdrückung der Palästinensischen Bevölkerung, sind nur wenige Beispiele der Grausamkeiten mit welchen wir im letzten Jahr konfrontiert wurden.

Der nahe Osten, Zentralasien und Afrika, sind zum Spielball der USA der NATO und der EU geworden. In Zeiten der Kapitalistischen Krise und schwindender Rohstoffe geht es vor allem um die Sicherung von Machtbereichen und der Maximierung des Profits. Die Rechtfertigungen für ihre imperialistischen Kriege sind schnell gefunden und gleichen sich in den meisten Fällen. So wurde auch der Angriff auf Libyen mit den selben Phrasen legitimiert. Ein Land muss von einem tyrannischen Diktator befreit werden, und wer soll das machen, wenn nicht die imperialistischen Mächte.

Natürlich bestreiten wir die Notwendigkeit der Befreiung dieser Ausbeutung und Tyrannei nicht, den Kriegsnationen geht es aber darum, eine alte Tyrannei durch eine neue zu ersetzten und daraus Profit zu schlagen. Jahrzehnte lang wurde genau, die jetzt angepriesene „Achse des Bösen“, militärisch und finanziell unterstützt. Ihre Maskerade ist an Scheinheiligkeit kaum zu übertreffen, so scheren sich doch die Kriegstreiber einen Dreck um ihre so genannten „Werte und ihre Freiheit“! Folter, Angriffe auf die Zivilbevölkerung und gezielter Terror gehören schon lange zum Repertoire ihrer Kriegsführung.

Doch mit der Zunahme der imperialistischen Aggression, wächst auch der Widerstand dagegen, der Widerstand für eine freie und klassenlose Gesellschaft.


Kampf dem Kapitalistischen Krieg - für die internationale Revolution!


Der Kampf gegen die kapitalistische Ausbeutung wächst. In allen Ländern dieser Welt, öffnen Menschen die Augen und sehen hinter die Kulissen der kapitalistischen Maskerade. Was sich da hinter versteckt, ist eine Schreckensherrschaft, welche auf Ausbeutung, Krieg und der Entfremdung des Menschen basiert. Die Stimmen, welche nach einer Welt, frei von Klassen und Unterdrückung rufen, werden immer lauter. Egal in welchem Teil der Welt, der Widerstand gegen die Ungerechtigkeit wächst. Darum setzten auch wir, hier ein Zeichen für die revolutionäre

Perspektive. Gegen Krieg, Ausbeutung und die Klassengesellschaft.

Zeigen wir den Herren und Damen in Davos was wir von ihnen halten!


Kapitalistentreffen verhindern!

Kriegstreiber angreifen!

Revolutionäre Perspektiven aufbauen!

Revolutionäre Gruppe Ostschweiz