20. Oktober 2011

Auf die Strasse an die Anti G20 Demo in Freiburg !


Schon im Mai 2011 trafen sich die G8 Staaten im französischen Deauville um den Kapitalismus aus der Krise zu manövrieren und ihre Kriegstreibende „ Sicherheitspolitik“ zu organisieren. Anfangs November wollen sich nun die Oberhäupter der G20 Staaten, zusammen mit Vertretern des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank im französischen Cannes treffen. Mit dem Ziel „Krisenbewältigungsmassnahmen“ zu beschliessen, treffen sie sich nun also, einmal mehr die Herrschenden, um nach Griechischem Beispiel ihre Gewinne auf dem Rücken der ArbeiterInnenklasse zu sichern.

Die Krise heisst Kapitalismus

Wie diese Krisenbewältigung aussieht ist schnell klar, Soziallabbau, Sparpakete und imperialistische Kriegsführung sollen den Kapitalismus aus der Krise befördern. Fallende Banken werden kurzerhand gerettet und das Geld wird bei den ArbeiterInnen geholt. Verluste werden sozialisiert und Gewinne privatisiert. Doch nicht nur Banken und Konzerne fallen. Griechenland, Irland und Portugal sind so gut wie pleite und stehen jetzt vor dem Ausverkauf. Staatliche Unternehmungen werden an ausländische Investoren verkauft. Das Rentenalter steigt, die Löhne sinken und die Arbeitslosigkeit wächst, und dies nur um die Profitinteressen der Herrschenden zu sichern.

Ein System, dass auf Ausbeutung und Krieg basiert, ist unweigerlich zum Scheitern verurteilt!

In allen Ländern formiert sich Widerstand gegen die Ausbeutung der Mehrheit durch eine herrschende Minderheit. Die Menschen sind nicht mehr bereit ihr Leben einem System hinzugeben welche sie auspresst wie eine Zitrone. Der Generalstreik in Griechenland, die Widerstandsbewegung in Spanien, die Befreiungsbewegungen in den Neokolonialstaaten und nicht zuletzt natürlich auch der Widerstand in ganz Europa zeigen, dass die Menschen ihre Unzufriedenheit immer mehr aktiv umsetzen.
Die Wut kommt auf die Strasse, und damit auch die Forderung nach einer Welt in der nicht für die Profite einiger weniger produziert wird, sondern für die Bedürfnisse aller Menschen.

Darum nehmen wir uns am 05.11.2011 in Freiburg ( DE ) die Strasse, um ein weiteres Zeichen zu setzten und die Macht der Herrschenden zu brechen!
Infos findet ihr unter www.g20.blogsport.de

Kapitalistentreffen verhindern!

Kriegstreiber angreifen!

Revolutionäre Gruppe Ostschweiz

17. Oktober 2011

Erste Briefe anlässlich der Demo in Diepoldsau am 10.Sept.

In den letzten Tagen haben einige der am 10.September 2011 in Diepoldsau Verhafteten, die ersten Briefe mit Bussbescheiden oder Vorladungen ect bekommen.

Alle, die in der nächsten Zeit auch Post von der Staatsanwaltschaft St.Gallen erhalten:

UNBEDINGT REKURS EINLEGEN- UNBEDINGT DIE FRIST VON 10 TAGEN EINHALTEN!


Dann idealerweise Kontakt mit der Roten Hilfe aufnehmen!


rotehilfe@aufbau.org


Bündnis gegen Rassismus, Faschismus und Antisemitismus

11. Oktober 2011

Illegale Partys jetzt auch in St. Gallen

Zur illegalen Party in St.Gallen


Am Samstag dem 08.10.2011 fanden sich um 23.00 Uhr ca. 130 Personen am Vadianplatz in St.Gallen ein. Gemeinsam wurde ca. 2 Stunden zu Dubstep und Drum & Bass getanzt. Abgesehen von ein paar Cops in Zivil liessen sich die Herren und Damen in Blau nicht blicken.

Ein Zeichen für mehr Freiraum


Trotz der völlig unverhältnismässigen Einsätze der Polizei an den illegalen Partys in Zürich und der daraus resultierenden Repressionswelle, fanden auch in St.Gallen viele Menschen auf die Strasse, um sich gemeinsam für einige Stunden einen Freiraum zu nehmen. Es zeigt sich, dass die Jugendlichen mehr wollen als überteuerte Clubs, die Dresscodes vorschreiben und Gäste nach ihrer Herkunft selektieren, wie Beispielsweise im Felix und in der Seeger Bar.

Die Forderungen nach mehr Freiraum, in welchem nicht der Konsum und kapitalistischer „Lifestyle“ diktiert, wird auch in St.Gallen immer grösser.


In diesem Sinn – die nächste Party kommt bestimmt!


Dem Kapitalismus die Jugend nehmen!


Revolutionäre Gruppe Ostschweiz